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Neukunden gewinnen, Menschen überzeugen, erfolgreich sein. Der Erfolgs-Blog von Stefan Gössler. Ideen rund um die Erfolgsprinzipien. Von Führung und Selbstführung, Verkauf und Kommunikation, Netzwerken und Teamentwicklung. Wirksprache, die Kunden überzeugt.

Die Wahrheit über den Erfolg

Eine Psychologin schritt während eines Stress-Management Seminars durch den Zuschauerraum. Als sie ein Wasserglas hoch hielt, erwarteten die Zuhörer die typische Frage: „Ist dieses Glas halb leer oder halb voll?“ Stattdessen fragte sie mit einem Lächeln auf dem Gesicht: „Wie schwer ist dieses Glas?“ Die Antworten pendelten sich zwischen 200g bis 500g ein. Die Psychologin antwortete: „Das absolute Gewicht spielt keine Rolle. Es hängt davon ab, wie lange ich es halten muss. Halte ich es für eine Minute, ist es kein Problem. Wenn ich es für eine Stunde halten muss, werde ich einen leichten Schmerz im Arm verspüren. Muss ich es für einen ganzen Tag halten, wäre mein Arm taub und paralysiert. Das Gewicht des Glases ändert sich nicht, aber umso länger ich es halte, desto schwerer wird es.“ Sie fuhr fort: „Stress und Sorgen im Leben sind wie dieses Glas mit Wasser. Denke über sie eine kurze Zeit nach und sie hinterlassen keine Spuren. Denke über sie etwas länger nach und sie werden anfangen dich zu verletzen. Wenn du über deine Sorgen den ganzen Tag nachdenkst, wirst du dich irgendwann wie paralysiert fühlen und nicht mehr in der Lage sein, irgendetwas zu tun.“ Es ist wirklich wichtig sich in Erinnerung zu rufen, den Stress und die Sorgen auch mal Beiseite zu schieben. Tragt sie nicht in den Abend und in die Nacht hinein. Denkt daran, dass Glas einfach mal abzusetzen!

 

Diese Geschichte wurde mir ohne Urheber übermittelt. Doch die Botschaft ist klar. Der menschliche Körper ist sehr ökonomisch. Was er nicht braucht, eliminiert er. Was er braucht, von dem legt er zu. So funktioniert Bodybuilding, indem man eben vom Körper verlangt, viel Gewicht gegen die Schwerkraft zu bewegen. So funktioniert aber auch unser Hirn. Füttern Sie es mit vielen Sorgen und Ängsten, so überfüttern Sie es mit bestimmten Hormonen. Ihr Hirn wird darauf reagieren und sich an diese Umwelt anpassen. Es wird für diese Hormone mehr Rezeptoren bilden und für andere weniger. Bald werden Sie Trauriges und Sorgenerregendes stärker wahrnehmen als das Glück des Alltags. Aber wollen wir das?

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Sorgen sind nichts Böses. Ängste schützen uns. Doch es bringt rein gar nichts sich über ein Detail von letzter Woche zu ärgern, überlegen Sie eher, wie Sie die Ursache in Zukunft meiden können. Hören Sie auch auf, sich darüber Sorgen zu machen, was vielleicht einmal sein könnte. Erkennen Sie potenzielle Risiken und statt sich Sorgen darüber zu machen, überlegen Sie konkret, was Sie tun können, um bessere Optionen zur Verfügung zu haben. Machen Sie sich weniger Sorgen um Ihren Arbeitsplatz und eher konkret Gedanken darüber, wie Sie Ihre Kompetenz steigern können.

Entwickeln Sie Ziele, machen Sie Pläne und arbeiten Sie an Ihrer Disziplin, diese auch umzusetzen, denn Disziplin ist jene schmale Brücke, die vom Traum zum Ziel und vom Ziel zum Erfolg führt.